Tempo 30 für die Straßen Im Seegewann und Schultheißenweg

Gemeinsamer Antrag von SPD und die farbechten/DIE LINKE an den Magistrat zur ST 1040/2015:

Bereits im Frühjahr 2015 wurde seitens des Ortsbeirats 7 der Antrag gestellt, die Straße „Im Seegewann“ für den Durchgangsverkehr zu schließen. Grund hierfür, die Straße wurde häufig von Kraftfahrzeugen befahren, die von der oberen Eschborner Landstraße kommend die Rotphase der Ampel umgehen wollten, um auf den Seedamm zu gelangen. In umgekehrter Richtung wurde von den Kfzs die Straße „im Seegewann“ genutzt, um – die Ampel umgehend – in die Eschborner Landstraße zu gelangen.

Besonders seit die DHL ihren Betrieb aufgenommen hat, ist diese Praxis unerträglich geworden. Für die Anwohner*innen stellt es eine beträchtliche Belästigung dar und eine Gefährdung der zahlreichen Kinder, die nun in der Flüchtlingsunterkunft im Seegewann 19a leben. Der damalige Antrag, der forderte, die Straße auf den Anliegerverkehr zu beschränken, wurde seitens des Magistrats mit der Begründung abgelehnt, dass zur Durchsetzung hierfür eine intensive Überwachung und regelmäßige Kontrolle notwendig sei und dass sich der Magistrat hierfür nicht in der Lage sehe.

Dies vorausgestellt wird beantragt:

Um die Straßen Im Seegewann und Schultheißenweg für den Durchgangsverkehr unattraktiv zu machen und um die Gefährdung der Anwohner*innen deutlich zu verringern, werden die Straßen als Tempo 30 Zonen ausgewiesen.

Zur Überwachung der Einhaltung dieser Maßnahme werden Geschwindigkeitsanzeiger installiert.

Darüber hinaus soll geprüft werden, ob die Straße im Seegewann im Bereich der Hausnummern 2 bis 10 für den Anliegerverkehr ausgewiesen werden kann.

SPD und die farbechten/DIE LINKE. im OBR 7

 

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