Schaffung eines Seniorenpasses

ETAT-ANTRAG

Produktbereich: 18 Soziales
16 Nahverkehr und ÖPNV
Produktgruppe: 18.01 Leistungen des Jugend- und Sozialamtes
16.11 Förderung Öffentlicher Personennachverkehr

Der Ortsbeirat möge beschließen:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Stadt Frankfurt führt einen „Seniorenpass für Frankfurt“. Die nötigen Haushaltsmittel werden dafür bereitgestellt.

Die Besitzer*innen des Seniorenpasses nutzen den RMV zum halben Fahrpreis und bezahlen für den Besuch von Palmengarten, Zoo, Schwimmbädern und den städtischen Museen die Hälfte des Eintrittspreises.

Begründung:

Bisher können nur Senior*innen, die von Grundsicherung leben, den RMV vergünstigt nutzen und kulturelle Einrichtungen mit reduzierten Eintrittspreisen besuchen. Durch steigende Mieten und Lebenshaltungskosten werden aber auch zunehmend Senior*innen, deren Rente knapp über dem Grundsicherungssatz liegt, von Mobilität und gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen. In vielen deutschen Städten gibt es spezielle Pässe für Senior*innen mit Rabatten für ältere Mitbürger*innen. Frankfurt sollte sich diesen guten Beispielen anschließen.

AntragstellerInnen:
Stefan Klee
Ricarda Grünberg

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