Ambulante Hilfen für Menschen ohne gesicherten Wohnraum im Stadtteil Bockenheim

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen und zu berichten

  1. Welche ambulanten Hilfen werden im Stadtteil Bockenheim für Menschen ohne gesicherten Wohnraum angeboten?
  2. Welche Maßnahmen sind ggf. in diesem Bereich geplant?

Begründung:

Nach Auskunft von Hilfsorganisationen leben in Bockenheim nur wenige Menschen dauerhaft auf der Straße. Es wohnen jedoch viele Menschen in sog. Wohnheimen unter unzumutbaren Bedingungen, vielfach ohne schriftlichen Mietvertrag. Einige Vermieter haben sich auf die Unterbringung von Wanderarbeitern spezialisiert, eine Reihe von Betroffenen nächtigt in Kleingartenanlagen oder auf dem Gelände des Campus Bockenheim. Die Übernachtungsstätte Kiesstraße wurde 2003 geschlossen,
die Anlaufstelle zum Schutz vor drohender Obdachlosigkeit 2012 in das Sozialrat-
haus Gallus verlagert. Beratungsstellen arbeiten im Bahnhofsviertel, im Ostend und
in der Innenstadt.
Viele Menschen ohne gesicherten Wohnraum sind jedoch vom Bezug von Sozial-leistungen ausgeschlossen und nehmen auch keinerlei Beratungsangebote wahr.
Für sie könnten niedrigschwellige Angebote eine wirksame Unterstützung sein.
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DIE LINKE. Im Ortsbeirat 2
Fraktionsvorsitzender:

Hans-Jürgen Hammelmann

Antragsteller:

Hans-Jürgen Hammelmann

Margret Heym-Schmitt

 

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