FSV unterstützen und Nutzungskonzept erarbeiten

„So bedauerlich es ist, dass trotz massiver städtischer Förderung nach den sportlichen Misserfolgen des FSV nun auch noch der finanzielle Niedergang stattfindet, und so sehr DIE LINKE Herrn Siegler in seiner Vereinsfunktion alles Gute wünscht, müssen wir Fragen stellen. Nicht zuletzt, seit in der Presse von „folgenschwerer Misswirtschaft“ (FNP, 12.04.17) beim FSV die Rede ist, muss geklärt werden, wer dafür die Verantwortung trägt.“, Dominike Pauli, Fraktionsvorsitzende der Linken im Römer möchte wissen, welche Fehlentscheidungen zu dem finanziellen Desaster geführt haben.

„Zunächst muss der Schaden beziffert werden, der den Frankfurter Steuerzahlenden entstanden ist. Dem muss, falls möglich, eine juristische Aufarbeitung folgen. Der Sportdezernent, Markus Frank, hat den FSV zu seiner Fußball-Herzensangelegenheit erklärt. Aber damit hat er auch die Verantwortung für die eingesetzten Steuergelder übernommen. Im Rahmen unserer parlamentarischen Fragerechte wollen wir versuchen, die Details dieses Debakels an die Öffentlichkeit zu bringen. Gleichzeitig ist der Sportdezernent gefordert, mit dem FSV ein neues Nutzungskonzept für das Stadion am Bornheimer Hang zu entwickeln. Das Ziel muss sein, dass der FSV mit seinem breiten Angebot  und verschiedensten Mannschaften auf den angestammten Flächen verbleiben kann. Auch wenn der Traum vom Profi-Fußball erst mal ausgeträumt ist.“

 

Bild: r3dst0rm

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