Zahlreiche NGOs, Vertreter*innen der LINKEN und die Ordensleute für den Frieden protestierten heute gegen die Geschäfte der Deutschen Bank. Michael Müller, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Römer, beteiligt sich an den Protesten und erklärt: „Das deutsche Kreditinstitut steckt in seiner größten Krise! Rechtsstreitigkeiten und fragwürdige Geschäftspraktiken kosten der Bank jegliche Glaubwürdigkeit. Nahrungsmittelspekulation, dreistes Investmentbanking und Land-Grabbing zerstören die Existenzen von Menschen auf der ganzen Welt – daran ist die Deutsche Bank mittelbar beteiligt.“
Weiter meint Müller: „Der Versuch der Bank mit der neuen Unternehmensspitze unter John Cryan ein neues Image zu verpassen, bleibt unglaubwürdig und ist ein Ablenkungsmanöver. Solange die Bank im großen Stil Kohlebetriebe finanziert und sich nicht scheut, die größten Waffenschmieden der Welt zu unterstützen, bleibt die Deutsche Bank eine Skandalbank. Außerdem muss sich die Deutsche Bank endlich daran beteiligen, Steuerflucht zu stoppen und wirksam dazu beitragen, Steueroasen trocken zu legen!“
Die Forderung nach Umverteilung und einer höheren Besteuerung von Vermögen bleiben für DIE LINKE. weiter zentral und besonders am Tag der Hauptversammlung der Deutschen Bank aktuell.