Bebauung Freiligrathstraße 35-39, ehemals Familienmarkt

Anfrage im Ortsbeirat 4

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Der Magistrat wird gebeten zu prüfen und zu berichten:

1a_Ist es aus Sicht des Magistrats möglich in dem o.g. Areal Wohnungen zu 50% im 1. Förderweg und zu 50% im 2. Förderweg zu bauen und ist dies angedacht?

1b_Besteht die Möglichkeit im 2. Förderweg die Miete auf €_8,50 zu begrenzen und ist dies angedacht?

1c_Können stadteigene oder genossenschaftlich organisierte Wohnungserstellende mit gleichzeitigem Blick auf inklusives und generationenübergreifendes bauen bei der Vergabe bevorzugt werden und ist dies angedacht?

2_Welche Untergrenze an PKW-Abstellplätzen wäre bei der excellenten Anbindung an den ÖPNV mit der Stellplatzsatzung vereinbar? Ist es angedacht so zu verfahren?

3_Ist es möglich die Bauten in Passivhaus-Standard zu errichten, die Dächer zu begrünen und wird dies angedacht?

4_Ist es angedacht die Wohnungen ausnahmslos barrierefrei zu erstellen und nach welchem Standard wird dies geschehen?

5_Wer kontrolliert die Belegung der barrierefreien Wohnungen?

6_Kann der Magistrat darauf hinwirken, dass die Nassauische Heimstätte den Wohnungstausch gemäß dem Vortrag des Magistrats vom 11.01.2016, M 5 aktiv befördert?

7_Hat die Nassauische Heimstätte eine Gewinnbeschränkung in ihrem Gründungstext verankert und wird dieser auch heute noch umgesetzt? Gilt dies auch für die Tochtergesellschaften?

8_Wie wirkt die Gewinnbeschränkung?

9_Kann der Magistrat erwirken, dass der Gesellschaftervertrag der Nassauischen Heimstätte an gut zugänglicher Stelle im Internet veröffentlicht wird und darüber den Ortsbeirat informieren?

Vielen Dank an die Mitglieder der Nachbarschaftsinitiative NBO für die Erarbeitung der Fragen.

Antragsteller:

Volker Marx

 

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