„Nie wieder Krieg – in die Zukunft investieren statt aufrüsten“
So lautet das Motto des diesjährigen Antikriegstages in Frankfurt am Main. DIE LINKE. im Römer ist Teil eines breiten Bündnisses, das zu Kundgebungen am Opferdenkmal und auf der Friedensbrücke aufruft. Dazu erklärt Dominike Pauli, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Römer:
„Es ist Irrsinn, immer mehr Geld für Rüstung auszugeben, statt das Geld für sinnvolle, friedensstiftende Anliegen zu nutzen. Die Corona-Krise führt drastisch vor Augen, wie verantwortungslos diese Geldverschwendung ist. Im Bundeshaushalt 2020 waren ursprünglich 12 Prozent der Ausgaben für den Verteidigungsetat vorgesehen, während nur ein Drittel davon in das Gesundheitssystem fließen sollte. Es ist höchste Zeit, das Ruder herumzureißen!“
Deshalb fordert das Antikriegsbündnis die Rüstung zu reduzieren, Rüstungsexporte zu stoppen, Atomwaffen zu verbieten und einen sofortigen Waffenstillstand in allen Kriegsgebieten. Statt militärischer Drohungen und Sanktionspolitik wird eine neue Entspannungspolitik gefordert. Um diesen Forderungen politischen Nachdruck zu verleihen, rufen wir gemeinsam mit der Friedensinitiative „Abrüsten statt Aufrüsten“ dazu auf, sich am diesjährigen Antikriegstag zu beteiligen.
Die Antikriegstags-Aktion beginnt am Dienstag, 1. September 2020 um 17:00 Uhr mit einer Kundgebung am Opferdenkmal in der Gallusanlage (in der Grünanlage zwischen Taunustor und Kaiserstraße). Anschließend wird durch die Innenstadt über den Mainkai zur Friedensbrücke demonstriert. Dort findet eine Abschlusskundgebung statt.
Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.