„Neue Regierung – alte Forderungen!“

Unter dem Motto „Neue Regierung – alte Forderungen!“ protestierten die Träger der Offenen Kinder- und Jugendarbeit erneut auf dem Römerberg. Die Forderungen, die Jugendarbeit ausreichend zu finanzieren und Tariferhöhungen in Form von Leistungen an die Träger weiterzugeben, sollen im Koalitionsvertrag von Grünen, SPD, FDP und Volt festgeschrieben werden.

Dazu Ayse Dalhoff, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Römer:

„Es ist zu hoffen, dass die langjährigen Proteste der Träger Erfolg haben und ihre Forderungen in den anstehenden Koalitionsverhandlungen Gehör finden und dann auch umgesetzt werden. Denn dass Versprechungen im Koalitionsvertrag nicht zwangsläufig auch zu deren Umsetzung führen, haben wir leider in der letzten Wahlperiode gesehen. Auch hier hatten Grüne, SPD und CDU angekündigt, die Jugendfreizeiteinrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit auszubauen und die Tariferhöhungen in Form von Leistungen an die Träger weiterzugeben. Passiert ist nichts! Ob das alleine am CDU-geführten Sozialdezernat unter Frau Birkenfeld gelegen hat, wird sich nun – wenn Frau Birkenfeld als Dezernentin abgewählt wird – zeigen“.

DIE LINKE. im Römer wird auch weiterhin die Forderungen der freien Träger der Kinder- und Jugendarbeit unterstützen. Gerade im Hinblick auf die Corona-Pandemie und die sich jetzt schon daraus ergebenden gravierenden Folgen für die Kinder und Jugendlichen macht eine starke Kinder-und Jugendarbeit für Frankfurt unverzichtbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Forderungen der Träger für den kommenden Koalitionsvertrag:

– eine auskömmliche Finanzierung der Offenen Kinder und Jugendarbeit in Frankfurt
– die Gleichbehandlung aller Träger desselben Arbeitsfeldes
– der nachträgliche Ausgleich der ausgebliebenen Tarifkostenanpassungen bei den betroffenen Trägern
– zusätzliche Mittel für die Liegenschaften und notwendige Renovierungsmaßnahmen
– die Aufstockung der Vollzeitäquivalente um 28 Stellen aufgrund der stetig steigenden Zahl junger Menschen in der wachsenden Stadt

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