Antrag im Ortsbeirat 6
Der Ortsbeirat möge beschließen:
Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, wie Fußgänger:innen am kombinierten Fuß-/Radweg am Nidda-Ufer zwischen Nied (Höhe Nieder Wildwasser) und Rödelheim besser gegen zu schnell fahrende Fahrradfahrer:innen geschützt werden können.
Das könnte durch das Anbringen von entsprechenden Schildern und/oder Piktogrammen geschehen, die in regelmäßigen Abständen zur Rücksichtnahme auffordern, denn „Rücksicht macht Wege breit“.
Begründung:
Auf dem kombinierten Fuß-/Radweg am Nidda-Ufer, insbesondere ab dem Nieder Wildwasser in Richtung Rödelheim, kommt es sehr häufig vor, dass Fußgänger:innen durch rücksichtsloses und / oder zu schnelles Fahren von Fahrradfahrer:innen gefährdet werden. Besonders betroffen sind ältere Menschen und Menschen, die mit kleinen Kindern diesen Weg benutzen.
So begrüßenswert der Ausbau des Radfahrnetzes und die Stärkung der Rechte der Fahrradfahrer:innen in der Stadt Frankfurt sind, so wünschenswert und notwendig ist umgekehrt auch deren Rücksichtnahme auf Fußgänger:innen, um Konflikte und Unfälle zu verhindern.
Piktogramme und Tafeln, die zu mehr Rücksicht auffordern, könnten hier Abbhilfe schaffen. Der Slogan „Rücksicht macht Wege breit“ – siehe Foto – (der vielerorts an ländlichen Wirtschaftswegen für ein besseres Miteinander von Radverkehr und Landwirtschaft wirbt) könnte auch auf kombinierten Fuß-/Radwegen für mehr Verständnis und Rücksichtnahme bei den Beteiligten sorgen.
Antragstellerin: Fraktionsvorsitzende:
Ellen Janik Dominike Pauli
Dominike Pauli