Die Veranstaltung zur ausreichenden Finanzierung der offenen Kinder- und Jugendarbeit mit den Gästen Yağmur Mengilli (Goethe Universität Frankfurt), Miriam Walter (Vorsitzende der AG 78) und Elke Voitl (Dezernentin für Soziales, Jugend, Familie und Senioren) war gut besucht. Nach einem Input der Gäste, konnten die Besucher*innen der Veranstaltung Fragen stellen. Es ging unter anderem darum, dass eine Nichterhöhung der Mittel einer Kürzung gleich kommt. Die Besucher*innen berichteten über die Situation in ihren Einrichtungen und haben deutlich gemacht, dass die Träger und Sozialarbeiter*innen vor Ort sich nichts wünschen, sondern berechtigt Forderungen stellen. Themen waren darüber hinaus die Auswirkung von Armut, wie deren Bekämpfung gelingen kann und wie die Soll-Leistungen zu einer Pflichtleistung überführt werden können. Ab 2024 ist der Bund in der Pflicht die offene Kinder- und Jugendarbeit ausreichend finanziell abzusichern. Thema war ebenfalls, wie sich Jugendliche öffentliche Räume fernab institustionalisierter Räume aneignen können ohne gleich kriminalisiert zu werden.
Eine Fortsetzung der erfolgreichen Veranstaltung ist gewünscht und in Planung.