Sportstätten für den wachsenden Stadtteil sichern und neue Sportstätten schaffen

Anfrage an den Magistrat

Bezug: B 372 vom 7.10.2024, ST 2337 vom 10.10.2022

Der Magistrat wird gebeten, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Wie gesichert ist das Fußballgelände des 1.FC Rödelheim e.V. angesichts der Pläne des Bundesverkehrsministers und der hessischen Landesregierung, die BAB 5 10spurig auszubauen, wie es in der Machbarkeitsstudie der Automobil-GmbH veröffentlicht worden ist. Was geschieht im Falle einer Realisierung der Pläne mit dem Fußball-Verein und dessen Vereins- und Sportgelände, die eine lange Geschichte und Verbundenheit mit dem Stadtteil Rödelheim haben?
  2. Welche Konzepte hat die Stadt für von neuen Sport- und Freizeitflächen wie Skaten oder Biken entwickelt oder gedenkt sie zu entwickeln und welche Flächen können im Ortsbezirk dafür ausgewiesen werden? 

Begründung:

In der B 372 wird zu Recht darauf hingewiesen, dass „sichere und zeitgemäße Bewegungsräume und –angeboten in den Quartieren“ notwendig sind und so gestaltet werden müssen, dass „die gesamte Bevölkerung Zugang dazu hat“. Weiter heißt es: „Grundlage von Sport und Bewegung sind in erster Linie infrastrukturelle Einrichtungen und Flächen.“ Angesichts der wachsenden Stadt und des Stadtteils steigen auch die Bedarfe, so dass ein Verbleib der vorhandenen Sportstätten unbedingt erforderlich ist, ebenso die Schaffung von weiteren Angeboten für ältere Kinder und Jugendliche, die neben den Fußball-Plätzen Alternativen brauchen. Die ST 3227 aus 2022 hat den Mangel im Stadtteil anerkannt, Pläne zu neuen Angeboten sind dem Ortsbeirat bisher nicht bekannt.

Antragstellende:

Inge Pauls, Angela Kalisch, Torben Zick

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