Anlässlich der weiteren Einschränkungen des Angebots des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), äußert sich Daniela Mehler-Würzbach, mobilitätspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Römer:
„Der neue Fahrplan ist eine Frechheit. Die seit Januar geltenden schmerzhaften Einschnitte in den Fahrplan werden nicht zurückgenommen, im Gegenteil. Sie werden ausgeweitet, sollen nun mindestens bis Ende 2025 gelten, zudem werden die Einschränkungen ‚umverteilt‛. Während die Preise immer weiter steigen, wird das Angebot nicht besser und die Fahrpläne immer weiter ausgedünnt. Der Frust derjenigen, die auf den ÖPNV angewiesen sind, steigt angesichts der Verschlechterungen. Wegen des T-Wagen-Debakels sollen demnächst auch noch die nicht barrierefreien, museumsreifen Wagen aus den 1970ern ran. So wird das nichts mit der Verkehrswende!“
Mehler-Würzbach abschließend: „Statt Menschen zum Umstieg in den ÖPNV zu bewegen, setzen diese angesichts der Unzuverlässigkeit und Einschränkungen zunehmend wieder aufs Auto. Ich erwarte, dass der grüne Verkehrsdezernent aufhört den Mangel zu verwalten, sondern die Personalsituation im ÖPNV, der Ausbildung und der Personalgewinnung, zur Chefsache erklärt.“