Anlässlich der Äußerungen der Frankfurter FDP-Bundestagskandidaten zu einem Stopp der Umsetzung des Radentscheides, kritisiert Daniela Mehler-Würzbach, mobilitätspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Römer:
„Es ist ein durchsichtiges, wahltaktisches Manöver. Die Frankfurter FDP ahmt die unrühmlichen Provokationen auf Bundesebene verzweifelt nach und hascht nach Aufmerksamkeit, während sie die dringende Mobilitätswende in der Stadt blockiert, wo sie nur kann. Den ÖPNV und den Ausbau der Radinfrastruktur gegeneinander auszuspielen, ist Unsinn: Gute Mobilität in der Stadt braucht den Ausbau der Radinfrastruktur genauso wie einen guten und verlässlichen ÖPNV. Die Linksfraktion weist die Forderung nach einem Moratorium für die Fahrradstadt Frankfurt aufs Schärfste zurück. Im Gegenteil, wir fordern mehr Tempo bei der Umsetzung.“
Mehler-Würzbach abschließend: „Grüne, SPD und Volt haben sich für die FDP als Partner entschieden. Es liegt an ihnen, diesem Spuk ein Ende zu bereiten.“