Acht Prozent mehr muss sein

Anlässlich der Warnstreiks und der Forderungen der Gewerkschaft Verdi in der laufenden Tarifrunde erklärt Michael Müller, Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion betont:

„In der ersten Verhandlungsrunde hatten die Arbeitgeber*innen nur ein müdes Lächeln für die Forderungen der Gewerkschaft übrig – deshalb ist es jetzt folgerichtig, dass gestreikt wird. Acht Prozent mehr Gehalt halte ich für absolut angemessen. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben mehr verdient. Die Wertschätzung für ihre Arbeit muss sich am Ende des Monats auch auf dem Gehaltszettel widerspiegeln.“

 

Müller weiter: „In einer so teuren Stadt wie Frankfurt ist es besonders wichtig, dass der von der Gewerkschaft geforderte Festbetrag von 350 Euro pro Monat bei den Tarifverhandlungen eine wichtige Rolle spielt. Die unteren Lohngruppen müssen dringend bessergestellt werden. Angesichts anhaltender Preissteigerungen müssen auch die Löhne steigen. Die Linke unterstützt die Kolleginnen und Kollegen bei ihrem Arbeitskampf.“

 

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