Spielplätze inklusiv und sonnengeschützt gestalten

Antrag der Fraktion Die Linke im Römer

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

  1. Bei der Sanierung, Um- und Neugestaltung öffentlicher Spielplätze ist sicherzustellen, dass die Bedürfnisse von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen im Sinne des Artikel 2 der UN-Kinderrechtskonvention und der UN-Behindertenrechtskonvention mit berücksichtigt werden.
  2. Alle öffentlichen Spielplätze in Frankfurt werden mit ausreichendem Sonnenschutz versehen.

Begründung:

Die Sanierung, Um- und Neugestaltung von Spielplätzen muss zukünftig unter der Maßgabe der Inklusion erfolgen. So soll auf allen Spielplätzen mindestens ein barrierefrei zu nutzendes Spielgerät installiert werden. Integrative Spielplätze sind ein wichtiger Teil für die Inklusion von Kindesbeinen an. Hier haben Kinder mit und ohne Behinderung die Chance gemeinsam zu spielen, um so den Inklusionsgedanken von klein auf zu leben. Durch barrierefreie Erreichbarkeit, entsprechende Bodenbeläge und Wegeführungen haben zudem auch Erwachsene mit Behinderung die Möglichkeit mit den Kindern auf den Spielplätzen zu spielen.

Darüber hinaus fehlt auf vielen Spielplätzen im Stadtgebiet ein ausreichender Sonnenschutz. Für Kinder bedeutet dies eine Verletzungsgefahr durch heiße Rutschen, heißen Sand und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch einen möglichen Sonnenstich oder Sonnenbrand.

Die Linke im Römer

Dominike Pauli und Michael Müller

Fraktionsvorsitzende

Antragstellende:

Stv. Ayse Dalhoff

Stv. Dominike Pauli

Stv. Daniela Mehler-Würzbach

Stv. Michael Müller

Stv. Monika Christann

 

 

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