Stellenbesetzungsgrad realistisch abbilden

Antrag der Fraktion Die Linke im Römer

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

In den Berichten zur Stellenplanbesetzung der Stadt Frankfurt werden Hilfsstellen nicht in den Besetzungsgrad mit eingerechnet.

Begründung:

In den letzten Berichten zur Ausführung und Besetzung des Stellenplans und zur Entwicklung des Personalbestandes werden neuerdings in der Ãœbersicht zum Stellenbesetzungsgrads Hilfsstellen in der prozentualen Ãœbersicht mit einberechnet. Dies führt zum Teil zu erstaunlichen und nicht realistischen Ergebnissen. Hilfsstellen sind Altersteilzeit kw-Stellen, Beamt:innen im Vorbereitungsdienst, Auszubildende, (Berufs-)Praktikant:innen und Volontär:innen sowie Personalgestellungen. Insbesondere das Miteinbeziehen von Auszubildenden, (Berufs-)Praktikant:innen und Volontär:innen in den Besetzungsgrad verzerrt jedoch die tatsächliche  Planstellenbesetzung, da Auszubildende, (Berufs-)Praktikan:innen und Volontär:innen nicht als vollwertige Arbeitskräfte angesehen werden können und sollten. Dies führt zu einem geschönten Stellenplan, welcher den Mangel an Personal und die damit einhergehenden Probleme zur Erfüllung der Kommunalen Daseinsvorsorge verschleiert.

 

Die Linke im Römer

Dominike Pauli und Michael Müller

Fraktionsvorsitzende

Antragstellende:

Stv. Ayse Dalhoff

Stv. Dominike Pauli

Stv. Daniela Mehler-Würzbach

Stv. Michael Müller

Stv. Monika Christann

 

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