Antifaschistische Haltung zeigen zum Internationalen Tag gegen Rassismus

„Rassismus, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus sind tödliche Gefahren – sie spalten unsere Gesellschaft und untergraben unsere Demokratie. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Hetze rechter Netzwerke unsere Gesellschaft vergiftet. Der 21. März mahnt uns, dass wir alle täglich gegen Rassismus und für demokratische Werte kämpfen müssen“, erklärt Monika Christann, Stadtverordnete der Fraktion Die Linke im Römer.

„Während die AfD ungeniert rassistische und völkisch-nationalistische Politik betreibt, befeuern andere Parteien durch Abschottungs-Politik, Abschiebungsgesetze und Entrechtung sozialer Gruppen den Rechtspopulismus. Wir sagen deutlich: Mit der AfD darf es keinerlei Zusammenarbeit geben. Weder in Parlamenten, noch auf der Straße, weder in Unternehmen noch Medien. Wer mit Faschisten paktiert, bricht ein demokratisches Tabu!“ so Christann weiter.

Die Linke im Römer unterstützt den Internationalen Tag gegen Rassismus als Teil der weltweiten Initiative World Against Racism and Fascism und ruft zur Teilnahme an den geplanten Demonstrationen auf. „Unsere Alternative heißt Antifaschismus und grenzenlose Solidarität“, betont Christann. „Wir fordern sichere Fluchtwege, das uneingeschränkte Recht auf Asyl und die vollständige gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion.“

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus organisiert vom 17. bis 30. März bundesweit Veranstaltungen unter dem Motto „Menschenwürde schützen!“. Der Protest gegen Rassismus bleibt notwendig – solange Menschen im Mittelmeer ertrinken, während rechte Netzwerke in Polizei und Militär gedeckt werden.

Hinweis: Ein Bündnis verschiedener antirassistisch orientierten Organisationen veranstaltet am 21. März eine Demo und eine Kundgebung. Treffpunkt ist die Nordseite der Ignatz-Bubis-Brücke um 18 Uhr.

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